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Nov 01 2016
Die Verbraucherpreise sind im Oktober so stark gestiegen wie zuletzt vor zwei Jahren trotz weiterhin niedriger Inflationsrate. Medienberichten zufolge lag die Inflationsrate bei voraussichtlich 0,8 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat September kletterten die Preise demnach um 0,2 Prozent.
Die weiterhin vergleichsweise niedrige Inflationsrate im Oktober ist der vorläufigen Statistik zufolge wie schon in den Vormonaten auf sinkende Energiepreise zurückzuführen. Sie gingen allerdings nur um 1,4 Prozent zurück. Im September hatte das Minus 3,6 Prozent betragen, im August noch 5,9 Prozent. Die Preise für Nahrungsmittel veränderten sich den Aufgaben zufolge im Vorjahresvergleich nicht. Die Deutschen geben etwa ein Fünftel ihrer Konsumausgaben für die Kaltmiete aus - daher wirken sich Preiserhöhungen hier stärker aus für andere Waren oder Dienstleistungen.
Luxemburg
Trend zu kleinerer Wohnung
Laut Statistiken werden in Luxemburg am häufigsten Wohnungen zwischen 70 und 90 Quadratmetern Wohnfläche nachgefragt.
Wer sich im Großherzogtum eine Wohnung kauft, kauft sich in der Regel kein Penthouse mit zwei Etagen und sechs Zimmern. Im Schnitt sind die verkauften Appartements 81 Quadratmeter groß, wie aus Zahlen der Statistik für die Periode zwischen 2010 und Mitte 2016 hervorgeht. Die Statistiker berichten, dass größere Wohnungen eher an jene Käufer gehen, die auch selbst darin wohnen wollen. Wer sich ein Appartement mit 87 Quadratmeter kauft, wird eher dort einziehen, als jemand, der ein Appartement für 70 Quadratmeter kauft. Letzteres wird oft vermietet. Auf dem Mietmarkt landen demzufolge meistens Objekte mit 50 bis 70 Quadratmetern Wohnfläche.
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