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Dec 02 2016
Aus Unternehmenskreisen heißt es, dass die Waffenschmiede Heckler & Koch künftig nur noch demokratische Länder beliefern will. Somit sind Staaten wie Saudi-Arabien, Mexiko und die Türkei ausgeschlossen.
Der Waffenhersteller Heckler & Koch will künftig kein Neugeschäft mehr mit Staaten außerhalb der Nato-Einflusspähre machen. Laut Aussagen der Mitarbeiter werden nur noch solide Länder beliefert, also zweifelsfrei demokratisch, eindeutig nicht korrupt und in der Nato oder Nato-nah. Das Unternehmen spricht hier von "grünen" Ländern. Damit fielen Staaten wie Saudi-Arabien, Mexiko, Brasilien und Indien künftig weg. Von der Kundenliste wird ebenfalls die Türkei - ein "gelbes" Land - gestrichen. Dieser Strategiewechsel ist damit verbunden, dass Exportgenehmigungen in solchen Staaten nur schwierig oder gar nicht mehr zu bekommen seien. In vielen Fällen wartet Heckler & Koch derzeit auf die Gehnemigumg deutscher Behörden zur Ausfuhr von Waffen.
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