Nachrichten aus der Wirtschaft

Wirtschaft zum Terror in Paris: DIW-Chef Marcel Fratzscher befürchtet "signifikante" Schäden

Ulrich Grillo ist sichtlich erschüttert: „Der Schock sitzt tief, das Entsetzen ist groß“, sagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) am Sonntag. „Wir denken an die Opfer der brutalen Terroranschläge, ihre Familien und Freunde. Wir sind sehr traurig.“

VW-Ingenieure manipulierten aus Angst vor Winterkorn

Die jüngsten Abgas-Manipulationen bei Volkswagen hat offenbar ein Ingenieur aus dem eigenen Unternehmen ans Licht gebracht. Es habe sich ein Mitarbeiter gemeldet mit Informationen zum manipulierten Kohlendioxidausstoß, hieß es am Sonntag aus dem Konzern. Das Unternehmen habe die Informationen geprüft und dann an die Öffentlichkeit gebracht.

Deutsche Exporte durchbrechen Dienstag die Billionengrenze

Am kommenden Dienstag werden die Ausfuhren der deutschen Wirtschaft einen Meilenstein erreichen: Güter und Dienstleistungen im Wert von mehr als einer Billion Euro werden bis dahin in diesem Jahr ins Ausland verkauft worden sein. Das hat eine noch unveröffentlichte Berechnung des Außenhandelsverbands BGA ergeben, berichtet die "Welt am Sonntag" (Erscheinungstag: 1.11.). In den zurückliegenden Jahren war die Billionen-Schwelle deutlich später erreicht worden, 2014 etwa am 21. November und 2013 am 2. Dezember.

Deutscher Bank droht neuer Ärger wegen Russland-Geschäften

Die Sache ist für die Deutsche Bank ohnehin unangenehm - jetzt könnte es allerdings richtig teuer werden: US-Ermittler untersuchen einem Bericht zufolge, ob das Frankfurter Kreditinstitut bei Geschäften in Moskau nicht nur bei der Geldwäsche half, sondern dabei auch gegen internationale Sanktionen gegen Russland verstoßen hat. Das meldet die Financial Times unter Berufung auf Insider.

Radikaler Umbau bei der Deutschen Bank

Nur etwas mehr als eine Woche ist es her, dass der neue Deutsche-Bank-Chef John Cryan die Öffentlichkeit mit einer Milliardenabschreibung überraschte, nun folgt der nächste Paukenschlag: Wie Deutschlands größtes Kreditinstitut am Sonntagnachmittag im Anschluss an eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung mitteilte, werden Vorstand und Führungsstruktur des Instituts radikal umgebaut.

Winterkorn geht ganz

Martin Winterkorn, ehedem Vorstandschef von Volkswagen, des größten Autokonzerns der Welt, hat jetzt etwas, was er lange nicht hatte: Viel Zeit für sich. Zeit zum Nachdenken, was er nun tun will, und vor allem, was nicht. Sein halbes Leben hat Winterkorn, 68, im Volkswagen-Imperium verbracht, hat sich hochgearbeitet. Sein Vertrag sollte zuletzt, vor der Abgas-Affäre, sogar noch verlängert werden. Jetzt aber sieht es so aus, als werde sich der zuvor rast- und ruhelose Manager ganz aus dem Konzern zurückziehen.

Shell stoppt Ölbohrungen vor Alaska

Der britisch-niederländische Ölkonzern Shell stoppt seine umstrittenen Erkundungen vor der Küste Alaskas. Die bisherigen Funde von Öl und Gas reichten dort für weitere Bohrungen nicht aus, teilte das Unternehmen in London mit. "Die Quelle wird versiegelt und verlassen." Weitere Bohrungen seien dort in "absehbarer Zukunft" nicht geplant.

VW-Aktie sackt fast 15 Prozent ab

Die Börse reagiert geschockt auf den Skandal um manipulierte Abgaswerte für Diesel-Autos bei Volkswagen. Kurz nach Handelsstart am Montag brachen die Aktien des weltgrößten Autoherstellers wegen der Affäre in den USA in der Spitze um 14,7 Prozent ein und markierten bei 138,60 Euro ein Zweieinhalb-Jahres-Tief. Durch den Kurssturz verlor der Wolfsburger Konzern rund zwölf Milliarden Euro an Börsenwert. Zum Vergleich: Das entspricht in etwa dem gesamten Marktwert der Commerzbank.

Warum Google die deutschen Autohersteller nervös macht

Eine Zeit lang reisten nur die einen, die anderen blieben zu Hause: Deutsche Autobosse fuhren zur Elektronikmesse CES nach Las Vegas und sprachen vor IT-Experten über ihre Autos.

Axel Springer steigt aus Russlandgeschäft aus

Der Verlagskonzern Axel Springer zieht sich einem Medienbericht zufolge aus Russland zurück. Der russische Verleger Alexander Fedotov soll 80 Prozent der Anteile am Russland-Geschäft von Springer übernehmen, wie der Mediendienst “kress.de“ auf seiner Homepage meldete.

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